Biographie
1959 | geboren in Gaildorf (Baden-Württemberg). |
1978 – 1982 | Privates Klavierstudium bei Professorin Renate Werner (Stuttgart). |
1982 – 1986 | Musikstudium in Dortmund: Klavier bei Professor Arnulf von Arnim, Tonsatz und Komposition bei Professor Gerhart Schäfer. |
1985 | Preisträger beim “Forum junger deutscher Komponisten für Orchestermusik”. |
Seit 1985 | Live-Mitschnitte und Produktionen bei verschiedenen Rundfunkanstalten (Saarl. Rundfunk, WDR, SDR). |
1989 – 2002 | Lehrauftrag für Musiktheorie an der Staatl. Hochschule für Musik Detmold, Abteilung Dortmund. |
1990 | Förderpreis der Stadt Dortmund für junge Künstler. |
Seit 1991 | Regelmäßige Aufführungen im Ausland, u.a. in Moskau, Paris, Lissabon, Rio de Janeiro und Florenz. |
1996 – 1998 | Stipendiat der Werner Richard – Dr. Carl Dörken – Stiftung. |
Seit 1996 | Zusammenarbeit mit Schott Music International . |
Seit 1998 | Zahlreiche CD-Produktionen: Siehe unter der Rubrik Diskographie . |
2001 | Uraufführung des Tanzoratoriums “Die Ordnung der Erde” op. 30 nach dem Gilgamesch – Epos im Großen Haus des Musiktheaters Gelsenkirchen in der Inszenierung und Choreographie von Bernd Schindowski. |
2002 | 1. Preis beim Kompositionswettbewerb des Europafestivals der Ruhr-Orchester “Windrose” |
2004 – 2006 | Kompositionsauftrag der Städtischen Bühnen Krefeld/Mönchengladbach und Stipendium der Werner Richard – Dr. Carl Dörken – Stiftung für die Oper “Das Frauenorchester von Auschwitz” – Uraufführung im September 2006 in Mönchengladbach mit Anne Gjevang als “Alma Rosé”. |
2005 – 2006 | Composer-in-Residence an der Universität Witten/Herdecke. |
2007 | Verleihung des Hans-Werner-Henze-Preises in Dortmund. |
2008 | Auftrag des Ruhr-Bistums Essen für ein abendfüllendes Oratorium über den Seligen Nikolaus Groß. Uraufführung am 07. Oktober 2011 in der Philharmonie Mercatorhalle Duisburg mit den Duisburger Philharmonikern. |
2009 | Auftrag der Bochumer Symphoniker anlässlich des 150. Jubiläums des Philharmonischen Chores für das Chorwerk “Pater noster – unser Vater” op. 57 nach einem Text von Bundestagspräsident Dr. Norbert Lammert. Uraufführung November 2010. |
2010 | Uraufführung der Sonate für Oboe, Klavier und Männerchor “Zum Gedenken an die ermordeten Homosexuellen des Naziregimes” op. 55 in San Francisco. Uraufführung des Liederzyklus “Nachtigallenchor” für Bass und Klavier nach Texten von Heinrich Heine op. 60 in Tel Aviv. Schwerpunktkomponist der Konzertreihe “Zeit::Reise” im Rahmen des Henze-Projekts der Kulturhauptstadt Ruhr 2010 mit 6 Konzerten. |
2010 – 2011 | Erster Composer-in-Residence der Niederrheinischen Sinfoniker mit 13 Konzerten und Uraufführung der IV. Symphonie “Concertante” op. 59 im Juli 2011. |
2012 – 2014 | Stipendien des LWL und der Werner Richard Dr. Carl Dörken – Stiftung zur Komposition der Oper “Iokaste” – Uraufführung im 2014 in Marl im Rahmen der Ruhrfestspiele mit Birgit Remmert als “Iokaste”. |
2013 | Kompositionsauftrag des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin für eine abendfüllende Deutsche Messe für Soli, Chor und Orchester in der Neuübersetzung von Bundestagspräsident Norbert Lammert zum Luther-Jahr 2017. |
2014/15 | Erster Composer-in-Residence des Philharmonischen Orchesters Bremerhaven mit der Uraufführung der “Bruchstücke aus der Oper ‘Das Frauenorchester von Auschwitz'” op. 75 im Mai 2015. |
2016 | Composer-in-residence beim Staunton Music Festival (USA). Uraufführung von “Baruch ata Adonai – Gesegnet seist du, Herr” op. 77 mit den Bochumer Symphonikern unter Steven Sloane anlässlich der Eröffnung des Anneliese Brost Musikforum Ruhr in Bochum. Seit 2016 Vorsitzender des Internationalen Schubert-Wettbewerbs Dortmund. |
2017 | Uraufführung der Deutschen Messe op. 80 mit dem Deutschen Symphonie-Orchester, dem Rundfunkchor Berlin, prominenten Solisten und dem Dirigenten Steven Sloane in Mainz, Halle und Berlin. Erste Uraufführung beim Klavierfestival Ruhr mit der II. Klaviersonate op. 79 durch Martin Stadtfeld. |
2018 | Zum zweiten Mal Composer-in-residence beim Staunton Music Festival (USA) mit der Uraufführung des Concerto antifonico op. 90. |
2019 | Auftrag der Internationalen Hugo-Wolf-Akademie Stuttgart für einen Liederzyklus nach Gedichten von Friedrich Hölderlin, als Pflichtstücke beim Internationalen Hugo-Wolf-Wettbewerb 2020. Uraufführung des einstündigen Klavierwerks "Diabelli-Variationen über ein Thema von Fraunz Schubert" op. 76 durch Ana-Marija Markovina im Goethe-Institut in Amsterdam. |
2020 | Stipendien des Landes NRW und des Deutschen Musikfonds für die Komposition der vier Sonaten für Holzbläser und Klavier op. 114 und eines Konzertes für Violine und Orchester für Mirijam Contzen |
2021 | Aufträge für drei abendfüllende Werke, eine Oper "Michael Kohlhaas", eine Kammeroper "Aida - der fünfte Akt" für das Theater Krefeld/Mönchengladbach und eine Markus-Passion für Soli, Chor und Orchester, in der Übertragung von Walter Jens, für das Bach-Fest 2024 in Münster. |
2022 | Zum dritten Mal Composer-in-Residence beim Staunton Music Festival, Virginia USA. |
2023 | Uraufführung der Kammeroper "Aida-der fünfte Akte" im Bunker Güdderath als Produktion des Theater Krefeld Mönchengladbach. |
2024 | Composer-in-Residence beim Bachfest Münster mit den Uraufführungen der Kantate vom Feuer op. 131 und der Markus-Passion op. 130. Produktion und Uraufführung der Oper "Michael Kohlhaas" am Theater Regensburg. |
Stefan Heucke lebt seit 1996 als freischaffender Komponist abwechselnd in Bochum und an der italienischen Riviera.
Es wird gebeten, diese Biographie vollständig, unverändert und ungekürzt zu übernehmen. Änderungen oder Kürzungen sind mit dem Komponisten oder dem Verlag Schott Music International abzusprechen.